Über uns

Woher und Wohin

 

Das Digitale Forum hat sich aus einer kleinen (deutsch-slowakischen) Initiative hin zu einem auch in Fachkreisen anerkannten Langzeitprojekt mit einem weitreichenden internationalen Netzwerk entwickelt. Institutionell wurde DiFMOE im Jahr 2008 als gemeinnütziger Verein in München gegründet. Als sein vorrangiges Ziel definiert der Verein die Digitalisierung historischer deutschsprachiger Druckwerke des östlichen Europa und die kostenfreie Erreichbarkeit der Resultate für Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit.

 

Während sich DiFMOE anfangs zunächst explizit auf die Digitalisierung periodischer Drucke – vor allem Zeitungen und Zeitschriften – konzentrierte, hat sich dieses quellenkategorische Profil mittlerweile verändert. Inzwischen werden über Periodika hinaus auch Bücher (Monographien und Sammelwerke), Kleinschriften, Archivalien und Bildmaterial in die Aktivitäten einbezogen – und das auch nicht mehr nur in deutscher Sprache. Wichtig ist in der Zielrichtung, dass die Quellen heutigen Generationen von den historischen Lebenswelten der deutschsprachigen Bevölkerungsgruppen (in erster Linie ethnische Deutsche und deutschsprachige Juden) im östlichen Europa und über die Beziehungen zwischen ihnen und ihren jeweiligen Nachbarn erzählen können.

Unser Vorstand

Fabian Kopp, M.A. MBA, geboren 1973 in München. Studium der Europäischen Ethnologie, Interkulturellen Kommunikation und Wirtschaftspsychologie an der Ludwigs-Maximilians-Universität München und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2002-2004 Studium der Business Administration an der Steinbeis-Hochschule Berlin. Seit 2010 Geschäftsführer der Pixelprint GmbH in München. Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender des DiFMOE e.V.. Bei und für DiFMOE zuständig für technische Umsetzung und Weiterentwicklung. 

Jan Schrastetter M.A., geboren 1973 in Landshut/Niederbayern. Studium der Europäischen Ethnologie, Interkulturellen Kommunikation und Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2004/2005 Maria-Curie-Forschungsstipendiat der Europäischen Kommission an der Slowakischen Akademie der Wissenschaften. Seit 2006 Geschäftsführer des Instituts für Kooperation in Mittel- und Osteuropa (KOMIOS) in Pressburg/Bratislava. Seit 2008 Gründungs- und Vorstandsmitglied des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa e.V. (DiFMOE, München). Bei und für DiFMOE zuständig für Projektkonzeption und Projektrealisierung sowie das internationale Partnernetzwerk.

Dr. Hans-Jakob Tebarth studierte Geschichte, Osteuropäische Geschichte, Geographie und Erziehungswissenschaften an der (Heinrich-Heine-) Universität in Düsseldorf, Promotion ebendort. Forschungsprojekte an den Universitäten zu Köln und Düsseldorf. Ab 2002 zunächst stellvertretender Direktor der Martin-Opitz-Bibliothek in Herne, von 2012 bis 2022 ihr Direktor. Vorstandsmitglied der ABDOS e.V. (Arbeitsgemeinschaft der Bibliotheken und Dokumentationsstellen der Ost-, Ostmittel- und Südosteuropaforschung) und des DiFMOE e.V. 

Univ.-Prof. Dr. phil. habil. Jörg Meier, geb. 1961. Studium der Germanistik, Ev. Theologie, Pädagogik und Philosophie. Promotion zum Dr. phil. und Habilitation (Deutsche Philologie). Ständiger Gastprofessor für Germanistische Linguistik an der Universität in Košice und Professor für Deutschdidaktik am Institut für fachdidaktische und bildungswissenschaftliche Forschung und Entwicklung (IFE) der PH Tirol in Innsbruck und dort Leiter des Fachbereichs Deutsch und des Regional Educational Competence Centers (RECC) Deutsch und Mehrsprachigkeit. Gründungs- und Vorstandsmitglied des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa e.V. und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Karpatendeutsches Kulturerbe (Karlsruhe). Vorsitzender der Auswahlkommission für das „Immanuel-Kant-Stipendium“ sowie Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Vereinigungen und Kommissionen.